Schon in der Antike wurde gewogen. Davon zeugen historische Funde: ein Waagebalken aus dem 5. Jahrtausend vor Christus wurde in einem prähistorischen Grab in Ägypten entdeckt. Früheste ägyptische Abbildungen einfacher Balkenwaagen stammen aus der Zeit um 2000 vor Christus. Die Aufhängung des Waagebalkens bestand aus einem Seil, an seinen äußeren Enden hingen die Waagschalen. Um 500 vor Christus verbesserten Etrusker die Genauigkeit der Balkenwaage. Die Römer kannten auch ungleicharmige Waagen. Der längere Arm trug dabei ein verschiebbares Wägestück sowie eine Strichmarkierung. In der Renaissance kamen in alchimistischen Labors hochempfindliche Analysewaagen zum Einsatz.

1669 erfand der Franzose Joachim Rosentahl de Romeé die Tafelwaage. Sie hatte den Vorteil, dass die Position der zu wägenden Last auf den Waagschalen das Ergebnis nicht beeinflusste. 1763 baute der schwäbische Pfarrer Philipp Matthäus Hahn eine Neigungswaage mit direkter Gewichtsanzeige. Dezimal- und Küchenwaagen entstanden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Um 1850 wurden Versuche unternommen, das Wägeergebnis automatisch zu drucken. 1895 kamen in den USA Waagen mit gleichzeitiger Preisanzeige auf, die sogenannten preisrechnenden Waagen. 1939 leiteten zwei amerikanische Ingenieure mit der Nutzung elektrischer Widerstandsänderungen das Zeitalter der elektronischen Waagen ein.

Sogar in der Schreibung des Wortes gab es Änderungen: um sich vom Wort „Wagen“ abzuheben, wurde 1927 ein zweites „a“ eingefügt, die Schreibung also von „Wage“ auf „Waage“ geändert.

Unsere Technik und unsere Arbeit steht also in einer langen Tradition. Wir bei Pescale sind stolz, diese Tradition mit dem höchsten Maß an Kompetenz fortzuführen.

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